Cheers for Fears präsentiert: Bianca Mendonça: To Be Heard

Eine physische Klangraumerfahrung.

31.10., 15h + 18h MAO

Der Klang ist ein wesentliches Element der menschlichen Kommunikation. Die Choreografin Bianca Mendonça beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit Klang- und Körperwahrnehmung. Mit von Körper und Stimme erzeugtem Klangmaterial jenseits der Sprache sucht sie nach Strategien einer Choreographie fürs Ohr.

To Be Heard lädt dazu ein, sich mit geschlossenen Augen auf eine physische und auditive Reise zu begeben: Die Zuschauer sind aufgerufen, ihren visuellen Sinn für einen Moment zurückzustellen und das Bühnengeschehen im ästhetischen Experiment durch hörende und fühlende Wahrnehmung zu erfahren.

Gemeinsam mit Tänzern und Klangkünstlern entsteht eine Soundlandschaft aus Körpern, in der Erinnerungen und Gefühle in Klang und Raum übersetzt werden. Der Keller des Museums Ostwall verwandelt sich für die Dauer der Performance in einen Raum, der ins Unbewusste eintauchen lässt und feinfühlig neue Formen der Begegnung zwischen Zuschauern und Darstellern erprobt.

Konzept: Bianca Mendonça / Choreografie: Bianca Mendonça in Zusammenarbeit mit den Tänzern / Tanz: Valérie Kommer, Carmen Kraus / Sounddesign: Senking / Kooperation: Zentrum für Zeitgenössischer Tanz der HfMT Köln, Dans och Cirkushögscholan Stockholm / Diese Produktion entstand im Rahmen der Cheers For Fears - Produktionsplattform 2014. Veranstalter: Landesbüro Freie Kultur NRW / Förderer: MFKJKS NRW, Kunststiftung NRW / Kooperation: Maschinenhaus Essen, Theaterfestival FAVORITEN 2014.